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Filesharing-Software DataGate

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Die im vierten Jahrgang erstellte Software DataGate soll im Rahmen dieser Diplomarbeit neu entwickelt werden, da bei der auf Java basierenden Anwendung Probleme, bezogen auf die Plattformunabhängigkeit, aufgekommen sind. Damit die Anwendung zeitgerecht ist, wird sie durch Verwendung der Capacitor-Runtime für mobile Plattformen und das Web vorbereitet.

Grundsätzlich soll DataGate Filesharing mit modernen Sicherheitsstandards auf eine einfache Art und Weise ermöglichen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, setzt DataGate auf eine direkte Verbindung (also Peer-to-Peer) zwischen den Endgeräten.

Durch diesen Ansatz wird man beim Übertragen von Dateien nicht von Größenbeschränkungen, großflächiger Datensammlung oder schlecht durchdachter Bedienkonzepte betroffen sein. DataGate wird sicherstellen, dass sich Anwender völlig im Klaren sind, wie sie Dateien übertragen können. Das Produkt soll somit für technisch nicht Bewanderte genauso nutzbar sein wie für Experten.

Anhand der nachfolgenden Abbildung kann der bereits konzeptionierte Verbindungsablauf von DataGate schematisch erkannt werden. Nachdem Metainformationen über die Verbindung mit einem Backend-Server ausgetauscht worden sind, soll im Normalfall eine Direktverbindung für das Übertragen der Daten hergestellt werden können - ansonsten sollte das Backend die verschlüsselten Daten weiterleiten.

Einzelne Teile für die Funktionalität der Applikation sollten im Rahmen dieser Diplomarbeit realisiert werden, wobei zum Projektanfangszeitpunkt nur ein Serverdienst für die Verwaltung von Benutzerdaten als Webservice existiert. Dieser Serverdienst ist eine REST-API und vollkommen unabhängig von den Entwicklungen der Diplomarbeit.

Der in der angeführten Abbildung dargestellte Backend-Server, die Benutzeroberfläche, eine JavaScript-Bibliothek für den Verbindungsaufbau und eine Informationswebseite sollten erstellt werden. Zusätzlich dazu sollten rechtliche Recherchen durchgeführt und Richtlinien und Informationen für das Entwicklungsteam ausgearbeitet werden.

Projektteam

Melanie Erber, Martin Dallinger, Michael Kaltenbrunner