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Die Ausbildung in der HAK wird mit einer "Diplomarbeit" abgeschlossen, jene in der HAS mit einer Abschlussarbeit. In der folgenden Übersicht können Beschreibungen der Arbeiten der letzten Schuljahre eingesehen werden.

„Die Zeit und ihre Zeugen“ – Die 3BK und die 3AHIT bei der Jugend-Enquete Ostarrichi in Neuhofen an der Ybbs

 |  SZ-Ybbs  | 

Am Mittwoch, den 19. Oktober 2022 nahmen die 3BK und die 3AHIT des Schulzentrums Ybbs zusammen mit den Professoren Dominik Schachner und Otmar Schachl an der Jugend-Enquete Ostarrichi in Neuhofen an der Ybbs teil.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Die Zeit und ihre Zeugen“. An der Veranstaltung, die vom Museumsverein Ostarrichi und der Gemeinde Neuhofen organisiert wurde, nahmen Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren aus vier verschiedenen Schulen teil. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, in kleinen Gruppen über interessante politische Themen zu sprechen.

Was den Titel betrifft, wollte man bewusst den Ausdruck „Zeitzeugen“ vermeiden. Mit diesem sei ganz konkret die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und die Zeit des Nationalsozialismus verbunden. Im Fokus dieser Veranstaltung sollten jedoch Entwicklungen im Vordergrund stehen, die noch nicht so lange zurück liegen bzw. die unser gegenwärtiges Leben prägen. Über drei große Themengebiete wurde diskutiert: Es ging um aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft, die sich dem Klimawandel anpassen muss. Weiters ging es um die Frage, wie kulturelle Vielfalt und Integration gelingen kann. Und den dritten Schwerpunkt bildete das Thema Extremismus und die Frage, was Jugendliche radikalisiert und wütend macht.

Alle Stationen wurden von den Schülerinnen und Schülern mit Interesse besucht. Jeder von uns ist Zeuge von Veränderungen, und es war das Ziel dieser Veranstaltung, unsere Wahrnehmung für solche Veränderungen in unserem sozialen Leben zu sensibilisieren. Fazit: Dank derartiger Veranstaltungen kann das Interesse der Schülerinnen und Schüler für Politik im Allgemeinen und für zivilgesellschaftliches Engagement gewiss gefördert werden.

Fotocredit: Marco Zehetgruber