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Schwerpunkt Berufspraxis

5 Jahre Ausbildung sind dir zu lang? In 3 Jahren willst du 2 Berufe erlernen und direkt ins Berufsleben einsteigen oder noch eine weitere Ausbildung anschließen? Du möchtest dich erst orientieren und willst dazwischen eine gute Schule besuchen? Du möchtest später doch die Matura machen – nach der Handelsschule ist auch das möglich!

Office-Skills

Modernste Bürotechnik: Telefonanlagen bedienen, Buchhaltungssoftware und Office-Software nutzen, Internet, E-Mail sowie Präsentationstechnik, Teamarbeit, Kooperation mit Partnerfirmen und praktische Anwendung stehen im Vordergrund.

Betriebspraktikum

Beim Betriebspraktikum lernst du betriebliche Abläufe in Unternehmen aus der Umgebung kennen und knüpfst Kontakte in die Praxis. 32 Mal an einem Mittwoch arbeitest du in einem Betrieb und sammelst dabei Berufserfahrung.

Soziale Fähigkeiten

Zusätzlich zu den kaufmännischen Fähigkeiten fördern wir deine sozialen Fähigkeiten, zB. durch das Arbeiten im Team in COOL und IndY und durch das Projekt "Lernen durch Engagement". 

3 Jahre Praxisausbildung

In 3 Ausbildungsjahren erlangst du einen wirtschaftlichen Abschluss in mind. 2 Berufen (Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann). Ein Betriebspraktikum und der Zugang zu modernster Bürotechnik ergänzen die Ausbildung. Der Abschluss der HAS Ybbs ist europaweit anerkannt und dein Einstieg in die Berufswelt. Der Schwerpunkt liegt auf Praxis und innovativen Unterrichtskonzepten wie COOL, IndY und Lernen durch Engagement.

Durch die Abschlussprüfung bist du berechtigt, weitere Ausbildungen anzuschließen und die Matura/Berufsreifeprüfung anzulegen. Du siehst: mit der Handelsschule stehen dir viele Wege offen!

Die Jobmöglichkeiten

Du schließt deine Berufsausbildung mit vielen Berechtigungen ab und hast vielfältige Betätigungsfelder. Unsere Absolventen arbeiten beispielsweise als: Auftragssachbearbeiter, Bankangestellte, Buchhalter, Büroangestellte, Disponenten, Kundenberater, PR-Assistenten, Versicherungsberater, uvm... Natürlich bist du auch bereit dafür, dein eigenes Unternehmen zu gründen.  

Check die aktuellen Möglichkeiten auf karriere.at: Mal sehen...

Ausbildungspflicht bis 18

Für dich gilt die so genannte Ausbildungspflicht bis 18 Jahre. Du musst eine Ausbildung machen oder eine weiterführende Schule besuchen. Die Praxishandelsschule Ybbs an der Donau ist die ideale Möglichkeit, eine für verschiedenste Branchen wertvolle Ausbildung. Weitere Infos zur Ausbildungspflicht findest du auf dieser Seite: ausbildungbis18.at

Global Goals 2020

Das Schulzentrum Ybbs ist mit den HAS-Klassen dabei

15 Partnerorganisationen in 12 EU-Ländern – ein Ziel: Start the Change! Südwind möchte in diesem Zusammenhang junge Menschen ermutigen, sich für eine nachhaltigere Welt einzusetzen – mit kleinen und großen Ideen. Start the Change! begleitet Schul- und andere Projekte, die sich mit den Sustainable Development Goals (17 Global Goals), den Nachhaltigkeitszielen der Weltgemeinschaft beschäftigen.  

Folgende Steps verfolgen wir:

  • Workshop mit Südwind zu den Global Goals
  • Referate zu den Global Goals
  • kleine und große Ideen zu verschiedenen Goals entwickeln
  • fächerübergreifende COOL-Aufträge zum Thema "Global Goals"  
  • Exkursionen zu nachhaltigen Betrieben

Lernen durch Engagement: Verbreitung der Aktionen in den soziale Medien, beispielsweise Instagram: sdgs_ybbs

Unternehmensabläufe kennenlernen

Die Übungsfirma ist ein Teil der Praxis während der Schulzeit

Übungsfirmen

Die Übungsfirma (ÜFA)  ist ein Modell eines realen Untrnehmens, bei dem Schüler branchenspezifische Geschätsfälle bearbeiten. Theorie und Praxis werden in der ÜFA zusammengeführt.

Übungsfirmen an unserer Schule:

  • Autohaus Mätchbox: Handel mit Neuwagen und Zubehör
  • SWOP GmbH: Fachhandel mit Büro- und Verpackungsmaterial
  • Media World GmbH: Handel mit elektronischen Produkten
  • Drinker´s Paradise GmbH: Handel mit Getränken

Simulierter Betrieb

Lehrkräfte unterrichten nicht im klassischen Sinn, sie betreuen und coachen. Schüler arbeiten ein Jahr lang wie in einem richtigen Betrieb.

Jeder hat seine Aufgabe: im Marketing, in der Personalabteilung, im Ein- oder Verkauf, in der Finanzbuchhaltung, im Sekretariat oder als Assistent/Assistentin der Geschäftsführung.

Messebesuche

Die Teilnahme an ÜFA-Messen, z.B. in Prag, bietet Gelegenheiten, Netzwerke zu bilden und sich mit anderen europaweit tätigen Übungsfirmen zu treffen.

Neben dem Business stehen auch soziale Interaktion und der Spaß an der Sache im Vordergrund.

Projektarbeit im Vordergrund

Sieh dir anhand der folgenden Beispielprojekte an, woran du während der Ausbildung arbeitest.

Im Rahmen des Abschlussprojekts (Projektgruppe: Deborah Sebek, Julian Sambs, Zilan Tokat und Tina Schwarzl) wurde der Vortrag des Start-ups „Bärnstein“ inklusive einer Produktverkostung durchgeführt. Eine Marketing-Umfrage und die Auswertung der Ergebnisse bildeten den Abschluss.

Als Aufgabe hatte sich die 2. Klasse der Handelsschule vorgenommen, den Wald aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Die Schüler beschäftigten sich mit den Bereichen "Wald als Ökosystem und Lebensraum", "Wald als Rohstoff- und Nahrungsquelle", "Wald als Energielieferant" sowie "Wald und Umweltschutz". Dazu wurden auch Exkursionen in die Holzwerkstatt Pechhacker, zu Bioenergy 2020+ und zu den Bundesforsten nach Säusenstein organisiert, wo viele Informationen über Wald und Holz gewonnen wurden. Zudem verfassten die Schüler die Zusammenfassung des Projekts für die Website und zum anderen wurde die Spielanleitung für das Brettspiel HUS in einfachen Worten für die Kindergartenkinder formuliert. Das Brettspiel wurde zuvor mit allen Beteiligten in der Tischlerei Pechhacker gemeinsam getischlert. Beide Texte wurden auch in diverse Muttersprachen (Polnisch, Mundart Deutsch, Türkisch, Arabisch, Albanisch und Bosnisch) der Schülerinnen und Schüler übersetzt.

Das Ziel der Abschlussarbeit war es, in Zusammenarbeit mit unserem Projektauftraggeber den Verein S.A.M. (Speed–Alpin–Material–techsupport) zu unterstützen, den Bekanntheitsgrad und somit die Vereinsmitgliederzahl mit verschiedenen Aktivitäten zu erhöhen und die Finanzkraft zu steigern. Es wurden Veranstaltungen organisiert und der Kontakt zwischen Nachwuchs- und Skirennläufern, Sponsoren und Betreuern gefördert. Weiters wurden neue Sponsoren und Vereinsmitglieder für die finanzielle Unterstützung der Vereinstätigkeiten gefunden. Für die Nachwuchsskirennläufer ist es besonders wichtig, eine professionelle Betreuung in den Bereichen technische Ausrüstung, Materialservice und auch Gesundheit und Mentalkraft zu erhalten. Dafür wurden zusätzliche Fachleute zur Erweiterung des Betreuerteams organisiert. Abschließend wurde die neue Website des Vereins S.A.M. mit wichtigen Inhalten und Informationen mitgestaltet.

Im Rahmen der Abschlussarbeit wurde der „Verein Vielfalt nutzen“ unterstützt. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurden Visitenkarten und Infoblätter gestaltet und gedruckt. Die Kinder des Vereins wurden in Lerngruppen unterstützt und mit den Jugendlichen organisierte die Projektgruppe einen Kulturtag in St. Pölten. Als Abschlussveranstaltung für die Lerngruppen wurde ein Spielenachmittag organisiert. Um diese Aktivitäten finanzieren zu können, verkaufte die Projektgruppe Kekse bei den Infotagen bzw am Wochenmarkt in Ybbs.

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