Workshop „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“
| HAK-HAS |
In Kleingruppen wurden genutzte Apps besprochen und gemeinsam erarbeitet, wofür Regeln wichtig sind. Anhand von Impulsen wie „Ein Ring macht dich unsichtbar – was würdest du tun?“ wurde verdeutlicht, dass man auch im Internet nicht anonym und unsichtbar ist und für sein Handeln Verantwortung trägt.
Mithilfe realitätsnaher Fallbeispiele beurteilten die Schülerinnen und Schüler, ob strafbare Handlungen vorliegen können, etwa beim Posten nationalsozialistischer Symbole. Dabei wurde klar: Jede und jeder ist selbst für Inhalte auf den eigenen Accounts verantwortlich. Gesetzeswidrige Postings müssen gelöscht werden, ebenso ist darauf zu achten, welche Inhalte am Handy gespeichert sind – verbotene Bilder, Kinderpornografie, … sind strafbar. Auch das Recht am eigenen Bild darf nicht verletzt werden.
Ein Experiment anhand einer fiktiven WhatsApp-Gruppe zeigte anschaulich, wie schnell sich Fotos verbreiten und dass das Internet „nichts vergisst“. Zum Abschluss erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler eigene Regeln für den Umgang mit Apps.
Das zentrale Fazit:
Man muss wissen, was erlaubt ist und was nicht – und darf sich nicht darauf verlassen, dass alles, was im Internet angeboten wird, auch rechtlich zulässig ist.



