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Schwerpunktprojekt: Eco-Packaging

 |  Medientechnik

Das heurige Schwerpunktprojekt im fünften Jahrgang Medientechnik der IT-HTL beschäftigte sich mit ökologischen Relaunches konventioneller Produktverpackungen. Diese interdisziplinäre Teamarbeit im Rahmen des Projekttags ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern der 5AHITM, sich fächerübergreifend in multimediale Projekte zu vertiefen und dabei ihre kreativen Potenziale sowie technischen Fähigkeiten zu kombinieren und zu entfalten.

In diesem Jahr stellten sich die Medientechniker einer besonders anspruchsvollen Aufgabe: Sie entwickeln oder optimieren eine ökologisch nachhaltige Verpackung für ein frei wählbares Produkt. Dabei griffen sie auf ihre Fähigkeiten in den Bereichen 3D-Modellierung/-Animation, Webprogrammierung, Video/Fototechnik und Druckvorstufe zurück, um ihre Ideen anschaulich und professionell umzusetzen. Zusätzlich wurden Marketingkonzepte und Social-Media-Content erstellt und virtuelle Produktfotografie in Form fotorealistischer Renderings in Blender kennengelernt. Mittels 3D-Frameworks wurden die Modelle in Webseiten eingebunden.

Die Schüler konnten ihre Kenntnisse in Video- und Audiotechnik vertiefen, indem sie einen kurzen Werbefilm mit Nachvertonung erstellten und schließlich Packshots ihrer Verpackung anfertigten und aufbereiteten. Durch die Anwendung von SCRUM im Projektmanagement werden sie zudem auf zukünftige Herausforderungen im Beruf vorbereitet.

Die Ergebnisse zeugen nicht nur von der Kreativität und dem Umweltbewusstsein der Schüler, sondern auch von deren Fähigkeit, Kompetenzen zu vernetzen. Parallel zur Projektarbeit wurde eine Dokumentation nach VWA-Standards erstellt, in denen auch Bezug zu den Social Development Goals (SDG) hergestellt und nachhaltige Materialien in der Verpackungstechnik evaluiert wurden.

Projekttag: Mit Unterstützung von Fachlehrkräften haben die Schüler im fünften Jahrgang der IT-HTL die Möglichkeit, eigenständig an Projekten im Bereich Netzwerk- und Medientechnik im Rahmen eines wöchentlichen Projekttags zu arbeiten. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Selbstständigkeit der Schüler, sondern ermöglicht auch die Integration verschiedener Fachkompetenzen, was zu umfangreichen und kohärenten Projekten - oft auch mit externen Auftraggebern - führt.